Götz von Berlichingen
Götz von Berlichingen
Aromen: Popcorn, Nougat, Kastanienblüte
Cuvée:
50% SLN274 / Old Paradenia,fully washed (Badra Estates, Indien)
40% Old Paradenia, natural (Palthope Estate, Indien)
10% Liberica, fully washed (Palthope Estate, Indien)
Götz von Berlichingen
Raubritter und Freiheitskämpfer. Leitete den „Odenwälder Haufen“ im Bauernkrieg.
Geboren um 1480 in Jagsthausen, gestorben um 1562 auf Burg Hornberg. Wenn auf jemand die Bezeichnung „streitbarer Recke“ passt, dann wohl auf Götz von Berlichingen. Während seiner Ausbildung entdeckte er mit 17 das Waffenhandwerk für sich und übte dieses auch sein ganzes Leben aus. Götz` Leben war bestimmt von der einen auf die anderen folgenden Fehde. 1504 verlor er seine Hand, die Prothese brachte ihm den Beinamen „mit der eisernen Hand“. Die Teilnahme am Bauernkrieg führte zunächst zu einer Verurteilung, die Götz zwang, sich ausschließlich auf Burg Hornberg aufzuhalten. 1540 hob der Kaiser dieses Urteil auf und stellte Götz unter seinen Schutz. 1544 zog sich Götz von Berlichingen endgültig nach erneuten Kämpfen auf Burg Hornberg zurück und es wurde still um ihn. Ein literarisches Denkmal setzte Goethe für Götz von Berlichingen, indem er ihm den schwäbischen Gruß in den Mund legte.